123 Invest Gruppe: Finanzmarktbericht 09/2016

Negative Entwicklung der globalen Aktienmärkte im September 2016

Im abgelaufenen Monat September tendierten die globalen Aktienmärkte auf breiter Basis leicht negativ. Der Monat war, im Vergleich zum Vormonat, insgesamt durch eine erhöhte Volatilität geprägt. Letztendlich verlor der größte deutsche Leitindex DAX auf Monatsbasis um -0,77 Prozent.

Sowohl Dow Jones, S&P500 als auch EUROSTOXX50 mit negativer Tendenz

Auch der europäische EURO STOXX 50 konnte sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen und verbilligte sich im September um -0,12 Prozent. Auch in den USA notierten die großen Indizes im Vergleich zum Vormonat leicht schwächer. Der Dow Jones verlor um -0,50 Prozent und der S&P 500 notierte zum Monatsende mit -0,12 Prozent leicht niedriger. Die Märkte wurden wiederholt durch… Hier weiterlesen ➔

September 2016: Ausblick mit der 123 Invest Gruppe

123 Invest Gruppe: Monatlicher Marktüberblick & Ausblick

Der DAX scheint in den letzten Tagen seine Seitwärtsphase, die in den letzten „Sommer-Wochen“ vorherrschte, beendet zu haben.

Die FED löst mit ihren Aussagen zur Zinssituation neue Volatilität aus

Nachdem die amerikanische Notenbank FED am Freitag der letzten Woche verkündete, die US-Leitzinsen möglicherweise doch wieder anheben zu wollen, je nachdem wie sich die größte Volkswirtschaft der Welt entwickelt, sanken zunächst die Notierungen der Indizes unter steigender Volatilität auf breiter Basis. Ob allerdings die Zinsen in der nächsten Zeit tatsächlich erhöht werden, darf nach Ansicht vieler Experten bezweifelt… Hier weiterlesen ➔

123 Invest Gruppe: Finanzmarktbericht 08/2016

Die Banktitel zählen auf Monatssicht zu den Gewinnern im Dax

Im abgelaufenen Monat August tendierten die internationalen Finanzmärkte von ihrer Grundtendenz überwiegend seitwärts. Während in der ersten Monatshälfte, infolge der Rallye der letzten Wochen, noch weitere Kursanstiege erfolgten, kam es in der zweiten Monatshälfte auf breiter Basis zu Gewinnmitnahmen.

Der DAX präsentierte sich zuletzt robuster als die Aktienmärkte in Amerika

Unter den weltweit größten Indizes verbuchte der deutsche Leitindex DAX den stärksten Wertzuwachs. Zum Monatsende notierte er 2,47 Prozent höher und konnte zwischenzeitlich sogar ein neues Jahreshoch erklimmen. Der europäische EUROSTOXX 50… Hier weiterlesen ➔

August 2016: Ausblick mit der 123 Invest Gruppe

123 Invest Gruppe: Monatlicher Marktüberblick & Ausblick

In den letzten Tagen hat der Dax seine bisherigen Jahresverluste zunächst vollständig aufgeholt und notiert auf dem Punktestand, den er zu Beginn des Jahres innehatte. Die gerade veröffentlichten Stimmungsindikatoren der europäischen Wirtschaft haben, zumindest kurzfristig, eine durchaus positive Erwartungshaltung der Marktteilnehmer geweckt. So fielen in einigen großen europäischen Ländern die Zahlen deutlich positiver aus, als dies eigentlich bis dahin prognostiziert wurde. Hierbei war der so genannte „Wachstumsmotor“ für Europa wieder einmal die deutsche Wirtschaftskraft. Etliche der so genannten Angst-Indizes, welche die Volatilität der Aktien, Anleihen und auch Währungen erfassen, bewegen sich im aktuellen Umfeld deutlich unterhalb der Durchschnittswerte… Hier weiterlesen ➔

123 Invest Gruppe: Finanzmarktbericht 07/2016

Die Auswirkungen des GB-Brexits im Fokus der Anleger

Die internationalen Finanzmärkte konnten im abgelaufenen Monat Juli, trotz der weiterhin anhaltenden Unwägbarkeiten aufgrund der Entscheidung über den Brexit und der damit verbundenen Entscheidung Großbritanniens über den Austritt aus der EU, auf breiter Ebene Zugewinne erzielen. So konnte der europäische EUROSTOXX50 insgesamt 4,40 Prozent zulegen. Auch die größte Börse der Welt, der Dow Jones in den USA, klettere um 2,8 Prozent.

Auf Monatsbasis notiert der DAX 7% höher gegenüber dem Vormonat

In der Entwicklung getoppt wurde dies noch durch den deutschen DAX, der zum Monatsende 6,79 Prozent höher notierte. Diese Entwicklung… Hier weiterlesen ➔

Juli 2016: Ausblick mit der 123 Invest Gruppe

123 Invest Gruppe: Monatlicher Marktüberblick & Ausblick

Den Putschversuch hat die Türkei mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan vorerst überstanden, doch wie es politisch weitergeht, ist offen. Für die Märkte ist dadurch eine weitere Unsicherheit dazugekommen. Ebenfalls eine wichtige wirtschaftliche Entscheidung ist bekanntlich im vergangenen Monat gefallen: Im Referendum über den Austritts der Briten aus der Europäischen Union haben sich die Befürworter des Brexits durchgesetzt.

Der Brexit-Entscheid überrascht die Finanzmärkte völlig

Für das knappe Ergebnis mitverantwortlich sein könnten, entgegen teilweise anderslautender Aussagen, auch die jungen Briten, da deren Wahlbeteiligung lediglich bei 36 Prozent lag, während der Wähleranteil der „älteren Generation“ mit über 80 Prozent deutlich höher ausfiel. Politisch hat diese Entscheidung nicht nur für die EU eine enorme Bedeutung, so bringen u.a. die Schotten ein weiteres Referendum zur Abtrennung von Großbritannien ins Gespräch. Auch wirtschaftlich hat dieses Ergebnis einen enormen Einfluss auf das internationale Finanzmarktgeschehen. So schienen die meisten Marktteilnehmer von dem Brexit-Entscheid vollständig überrascht. Einen Tag nach dem Referendum erlebte insbesondere das Britische Pfund, mit dem größten Kursverlust seit über 40 Jahren, einen wahren „Black Friday.“ Aber auch sämtliche Aktienindizes, überall in der Welt verteilt, mussten deutliche Verluste verzeichnen. Die Entscheidung war von globaler Bedeutung. Zeitweise verlor auch der DAX in der Spitze um 10 Prozent. Deutschland ist direkt vom Brexit Großbritanniens betroffen: Der deutsche Export ist sowohl bei den Automobilherstellern, als auch bei den Pharmakonzernen, sehr hoch. Bestanden bei Exporten vor dem Brexit-Referendum noch hohe Währungsvorteile, da das Pfund in Relation zum Euro in den letzten Jahren sehr stark performte, sind diese Vorsprünge nun nicht mehr vorhanden. Zudem wird sich wohl auch das Wachstum Großbritanniens verringern, was die Exporterlöse zusätzlich unter Druck setzt. Die Briten werden voraussichtlich jedoch eher den Autokauf unterlassen, als mitunter auf wichtige Medikamente zu verzichten. Infolge dessen dürfte der generell sehr zyklische agierende Automobilsektor nach dem Austrittsentscheid Großbritanniens stärker von den Auswirkungen betroffen sein, als die vergleichbar eher defensiven Pharmawerte. Mittlerweile hat sich die Situation an den Finanzmärkten wieder etwas beruhigt.

Die Lage an den Aktienindizes stabilisiert sich nun wieder

Eine, aus charttechnischer Sicht als technische Gegenbewegung bezeichnete, mehrtägige Erholungsphase führte den DAX wieder an knapp 10.000 Punkte heran. Ebenfalls sehr interessant: In der jetzigen, weiterhin stark volatilen Marktlage werden wieder erhöhte Rufe nach Gold laut. Insbesondere in Großbritannien war die Nachfrage nach physischen Gold, im Gegensatz zu Deutschland, einen Tag nach dem Brexit sehr hoch. Laut einigen Edelmetallexperten wird der Goldpreis in naher Zukunft wieder über 2.000 US-Dollar steigen. Dies würde glänzende Aussichten für Investoren bedeuten. Jedoch kann hier, auch aufgrund der Unsicherheiten an den Finanzmärkten, keine werthaltige Prognose für die nächsten Monate erstellt werden.

Die europäische Zentralbank versucht zu unterstützen  

Ein kurzer Einblick auf die Situation der europäischen Zentralbank: So sehr sie sich auch müht und was sie auch alles unternimmt, die Inflation in der Eurozone will nicht steigen. Innerhalb der größten europäischen Volkswirtschaft, in Deutschland, stieg sie im Juni zwar marginal, jedoch mit 0,2 Prozent deutlich weniger als erwartet. Auch der Ausblick ist eher suboptimal. So wird sich zwar die Teuerung im Jahresverlauf wahrscheinlich leicht beschleunigen, jedoch ist diese Rate weit von den Vorstellungen der EZB entfernt.

Lassen Sie uns an dieser Stelle ein kurzes Fazit ziehen: Fakt ist, an den internationalen Finanzmärkten herrschen weiterhin Unsicherheiten, die insbesondere langfristige Prognosen schwierig gestalten lassen. Sinnvoll ist es, ähnlich wie die Handelssysteme der 123 Invest agieren, kurzfristig zu handeln.

Herzlichst aus Düsseldorf,

Ihr Team Investor Relations
In Zusammenarbeit mit den Analysten der 123 Invest GmbH

123 Invest Gruppe: Finanzmarktbericht 06/2016

Das Brexit-Referendum überschattet alle Ereignisse

Der Juni wurde insbesondere durch die letzten Monatstage geprägt. Infolge des Brexit-Referendums und dem drohenden Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union haben die internationalen Finanzmärkte, unter starker Volatilität, nachgegeben. Der europäische EUROSTOXX 50 verlor auf Monatssicht 6,50 Prozent. Aber auch der DAX, mit letztendlich 5,68 Prozent, musste deutliche Abschläge verzeichnen. Auf Jahressicht beläuft sich der Verlust im DAX bereits auf 12,33 Prozent. Zumindest die US-Indizes konnten den Eruptionen des Finanzmarktes trotzen und leicht im Plus schließen.

Bayer steht kurz vor der Übernahme des US-Konzerns Monsanto

Obwohl der Brexit sämtliche andere Themen Deutschlands in den Hintergrund… Hier weiterlesen ➔

Juni 2016: Ausblick mit der 123 Invest Gruppe

123 Invest Gruppe: Monatlicher Marktüberblick & Ausblick

Wenn Chinas Interesse an deutschen Importen nachlässt, geben die deutschen Börsen oftmals nach. Als zyklischer Index hängt der DAX nämlich stärker an der Weltwirtschaft als andere Indizes. Rund 30 Prozent der DAX-Gewinne erwirtschaften allein Deutschlands Autobauer, einen erheblichen Teil davon in China. Demnach mussten die internationalen Aktienmärkte – insbesondere aber die deutschen Werte – in den letzten turbulenten Tagen erwartungsgemäß ihre Gewinne des Vormonats wieder abgeben. Während im letzten Monat unter anderem noch die weltweit lockere Geldpolitik und das insbesondere von Europa ausgehend, die Kurse auf breiter Basis zu einer Korrektur beflügelten, warten aktuell viele Marktteilnehmer mit weiteren Zukäufen, da… Hier weiterlesen ➔

123 Invest Gruppe: Finanzmarktbericht 05/2016

Berichtssaison in Deutschland, Bayer an Monsanto interessiert

Den abgelaufenen Monat Mai konnte der deutsche Leit-index DAX leicht positiv beenden. Eine noch bessere Performance mit 6,5 Prozent lieferte der SDAX, das Indizes der kleineren deutschen Unternehmen. Auch der Technologiewerte beinhaltende TecDAX notierte 3,9 Prozent höher.In Deutschland ist die Berichtssaison angelaufen. Viele Unternehmen präsentierten bereits Ergebnisse des letzten Jahres. Unter anderem gab die Münchener Rückversicherung ihre Zahlen bekannt. Trotz einem Gewinneinbruch von 46 Prozent konnte die Aktie 3,2 Prozent zulegen.

Die Aktie von Bayer im Brennpunkt: Umstrittene Übernahme geplant?

Größere Verluste im Monat Mai verzeichnete die Aktie des Chemiekonzerns Bayer. Das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen bekundete nicht nur offiziell… Hier weiterlesen ➔

Mai 2016: Ausblick mit der 123 Invest Gruppe

123 Invest Gruppe: Monatlicher Marktüberblick & Ausblick

Die die internationalen Aktienmärkte präsentierten sich im April von Ihrer Grundtendenz seitwärts. Die lockere Geldpolitik in Europa und in den USA stützte die Notierungen, so dass im Ergebnis in den großen Industriestaaten leichte Kursgewinne verzeichnet wurden, bzw. die Kurse auf dem Niveau der Vorwochen stagnieren konnten.

Greifen die globalen Zentralbanken aktiv in das Handelsgeschehen ein?

Die Hauptthemen der letzten Wochen an den Weltmärkten wurden weiterhin durch die Zentralbanken bestimmt. Das Warten auf weitere Interaktionen war letztendlich der fehlende Impulsgeber für weitere Kursanstiege an den Finanzmärkten. Als Marktteilnehmer sollte man sich jedoch nicht unbedingt nur auf das weitere Eingreifen der Zentralbanken verlassen. Wer sich zum Beispiel vor gut einem Jahr, als das sogenannte Quantitative Easing in Europa startete und der Dax bei über 12.000 Punkten notierte, auf die angebliche Alternativlosigkeit von Aktien als Geldanlage verließ, hat seitdem noch nicht mal… Hier weiterlesen ➔