123 Invest Gruppe: Kommentar

Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine

In Hollywoodfilmen wird die Zukunftsvision im Zusammenspiel von Mensch und Maschine, inwieweit ein gemeinsames Existieren künftig aussehen könnte, als romantisch bis bedrohlich dargestellt. In der wirklichen Welt ist dies nicht nur für die Softwareindustrie eine ernste Frage der Unternehmenszukunft und den sich daraus ergebenen Möglichkeiten. Rasante industrielle Entwicklungen sind bereits heute erfolgt.

Am Finanzmarkt unterstützen Algorithmen seit mehr als 15 Jahren im quantitativen Handel und der technischen Analyse. In der Automobilindustrie sind Roboter als Ersatz in der Montage tätig. Im Anlagenbau haben Automatisierungstechniker über Onlinetools Zugriff auf ihre Maschinen, um den Kunden technische Assistenz zu gewährleisten. Kostengründe und Effizienz stecken hinter den genannten Beispielen. Dieser Antriebsmotor wird weiter die Entwicklungen vorantreiben. Vielleicht werden bald Programmierer von Programmen ersetzt, beziehungsweise noch stärker unterstützt, um noch schneller programmieren zu können. Sicher ist, dass die Menschen zunehmend vielmehr als Ideengeber fungieren und Maschinen und Programme „erlernbare Aufgaben“ fortschreitend übernehmen. Vieles ist in unserer Branche denkbar. Und die Prozesse unterstützen langfristig uns alle.

Eine Studie von Dell deckt Vorbehalte, aber auch Chancen auf

Gemäß der internationalen Dell-Studie aus 2018 erwarten bereits 82% der befragten Unternehmer, dass Menschen und Maschinen innerhalb von fünf Jahren als interaktives Team zusammenarbeiten werden. Insbesondere im Bankensektor sind die Unternehmen verpflichtet ihre Infrastruktur, mitunter durch Algorithmen, die wir entwickeln können, künftig noch stärker auszubauen. Nur so sind sie auf einem guten Weg und ausreichend vorbereitet. Die Entscheider wissen jedoch auch, dass ihre Firmen ohne die Hilfe von IT-Dienstleistern dem Wandel nicht gewachsen sein können. Es mangele zudem zum Teil noch an der Bereitschaft der Mitarbeiter, den raschen Entwicklungen Stand zu halten und sie begleiten zu wollen. Zusätzlich würden auch gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften eine Umsetzung behindern. Gespalten sind die Meinungen unter den 3.800 befragten Führungskräften, ob eine vermehrte Automatisierung mehr Freizeit und Arbeitszufriedenheit generiert. Dies sei laut der Dell-Studie auch überhaupt das Symbol der Spaltung der Gesellschaft, die technischen Errungenschaften jedoch überwiegend positive Auswirkungen hervorbringen werden. Gut gerüstet sehen sich die meisten Befragten in Bezug auf Sicherheiten durch künstliche Intelligenz. Denn gut programmierte Algorithmen agieren konstanter und zuverlässiger, als Menschen dies jemals tun könnten. Dies ist auch empirisch belegt.

Ausblick auf die Zukunft

Eine Zusammenarbeit zwischen Maschinen und Menschen wird sich in Zukunft sicherlich weiter erhöhen. Dies ist nicht zu verhindern und es wird die langfristigen Ziele eines Unternehmens berühren und steuern. Beide Meinungen, egal ob die Möglichkeiten optimistisch oder pessimistisch wahrgenommen werden, zeigen, dass eine Vorbereitung auf Veränderungen notwendig ist. Die Unternehmen sollten die für sie wichtigen Technologien erkennen und in die Unternehmensentwicklung einbinden, um im Veränderungsprozess Schritt zu halten.

Wir sind mittendrin Unternehmen hierbei zu begleiten. Mit Technologie für heute und morgen.

Herzlichst

Ihre Algopioniere
erstellt von Julia Rosen in Zusammenarbeit mit unserem Team

Hinweis: Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Entwicklungen.

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